Constantin Luser (geb. 1976 in Graz) studierte in Graz Industrial Design und in Wien an der Akademie der bildenden Künste sowie an der Universität für Angewandte Kunst. Neben Objekten und Installationen (z.B. „Vibrosaurus“ und  „Lichtschreibmaschine“) ist die Handzeichnung ein weiterer Pfeiler seines Schaffens. In den meist großformatigen Blättern verbinden sich Wort und Bild, rational lineares und lateral verzweigtes Denken. Seine Zeichnungen sind Erzählungen ohne Zeilen, Aufzeichnungen im Querschnitt und Längsschnitt der Wahrnehmung zugleich.

„Geleitet von seinen Zeichnungen, Büchern und den daraus resultierenden Installationen gewinnt man den Eindruck, dass Constantin Luser ein Mitreisender mit einem neugierigen und leidenschaftlichen Geist ist, der ein aufmerksames Auge für Außergewöhnliches und Banales zugleich hat. In seinen kartographischen Skizzen arbeitet sich der Künstler durch eine Fülle von menschlichen Angewohnheiten, Werkzeugen, Landschaften und Symbolen (…) In seinen Notizbüchern werden Gewebe und Muster zu Figuren, Worten und Diagrammen verschmolzen.“ (Julie Ryan)

2008      Augarten Contemporary (Belvedere), Vienna (S)
              Sound of Art, Museum der Modernen Kunst, Mönchsberg, Salzburg (G)  
              Multitasking, SM's -Stedelijk Museum, Hertogenbosch, NL (G)
2007      The Sound of Silence / Townhouse Gallery, Kairo (G) 
              Multitasking, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin (G)
              Galerie Staubkohler, Zürich, Schweiz (S)

2006      Panoptikum, Christine König Galerie, Wien (S)
              mind mapping, Austrian Cultural Forum, London (G)
2005      Sleeping Longer, Art Unlimited, Basel (S)
              Buenos días Santiago , Museo de Arte Contemporáneo (MAC), Santiago, Chile (G)