Hubert Schmalix (geb. 1952, Graz) gehört zu den namhaftesten Vertretern des figurativen Flügels der Neuen Malerei in Österreich (Akademie 1971-1976). Seine "Wilde" Zeit geht schon 1984 mit den porträthaften Bildern seiner Frau auf fast monochromer Bildfläche zu Ende. Die Übersiedlung nach Los Angeles (1987) inspiriert ihn zu "Häuserbildern", bei denen die Fläche in kleine Farbzonen aufgelöst wird. In den 90ern taucht immer öfter ein markanter Kopf auf: Alpha-Omega oder Christus wird in verschiedenen Formen, Größen und vor allem Farben dargestellt. Es tauchen aber auch Bildelemente aus früheren Perioden auf, die eine enorme Farbintensität verbindet. Ab 2000 entstehen auch Jagdbilder, Blumenmotive und mehr oder weniger stilisierte Akte. Diese "Sinnliche Linie" führt zur viel beachteten Ausstellung 2005 im Rupertinum, Salzburg.

 

In der GALERIE ST.GEORG zeigen wir neben älteren Arbeiten in Öl vor allem ganz neue und ganz reduzierte Blätter: Assoziationen zu fernöstlichen Strategien des Bildaufbaus sind durchaus erlaubt.

Der Künstler war seit 1997 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, lebt aber sonst in Los Angeles. Für die Ausstellungseröffnung hat er sein Kommen zugesagt.

 

Ausstellungen (Auswahl):

Künstlerhaus, Wien 1976

Holly Solomon, New York 1984

MMKSL, Wien 1994

Traklhaus und Rupertinum, Salzburg 2005

Daniel Hug Gallery, LA, USA 2006