Lesung Irene Diwiak: "Die allerletzte Kaiserin" am 04.03.2025 um 19:00 Uhr in der Österreich-Bibliothek

| 07.03.2025 | Kategorie: Aktivitäten, Bibliothek

Am 4. März 2025 war bei uns in der Österreich-Bibliothek Irene Diwiak mit ihrem letzten Roman „Die allerletzte Kaiserin“ zu Gast. Wir mussten zusätzliche Stühle anbringen, da der Andrang sehr groß war. Die Schriftstellerin imponierte durch ihre eindrucksvolle Vortragsweise, in der die ironischen Passagen des Romans bestens zur Geltung kamen.

Irene Diwiak, geboren 1991 in Graz, ist eines der großen Erzähltalente ihrer Generation. Für ihre literarischen Texte sowie ihre Theaterstücke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Debütroman »Liebwies« stand bereits auf der Shortlist für den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises. Es folgten ihre Romane »Malvita« sowie »Sag Alex, er soll nicht auf mich warten«. "Die allerletzte Kaiserin" ist ihr vierter Roman.

Hier die Informationen zum Buch:

Claudia Hendl ist nicht unbedingt glücklich und noch weniger fantasiebegabt – bis eines Tages eine alte, egozentrische Dame in ihr Wirtshaus kommt. Ihr Name ist Johanna Fialla, und nachdem sie Vertrauen zu Claudia gefasst hat, eröffnet sie Unglaubliches: Sie, Johanna, sei in Wahrheit die Enkeltochter von Kronprinz Rudolf. Der habe sich nämlich gar nicht erschossen, sondern sei nur untergetaucht und habe unter falschem Namen eine neue Familie gegründet, dessen Sprössling Johannas Vater gewesen sei. Nach und nach erzählt Johanna ihre Lebensgeschichte, und Claudia, die niemals schriftstellerische Ambitionen gehabt hat, beginnt sie aufzuschreiben. Dabei erfährt sie vielleicht nicht unbedingt historische Fakten – aber sie erkennt, dass ein bisschen Fantasie das Leben erst lebenswert macht.
Irene Diwiaks Roman sprüht vor Witz, Biss und Originalität. Mit liebevoller Ironie und immerwährendem Augenzwinkern schenkt sie ihrer Protagonistin einen letzten großen Auftritt, der es in sich hat.