Anatole Ak
1956 geboren in Linz /Oberösterreich
1976-80 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum", Salzburg
1989 Gründung der Gruppe "K5" gemeinsam mit Dorfer, Mittringer, Netusil, Rebhandl
seit 1994 Mitglied des "MAERZ" Linz
1996 Preisträger Bauholding Kunstwettbewerb, Klagenfurt
seit 1982 Einzelausstellungen und Beteiligungen im In- und Ausland u. a. Traklhaus, Salzburg / Museum Krumau, Tschechien/ O.Ö. Landesgalerie, Linz/ Galleria Civica Moderna, Modena / Danubia Meulensteen Art Museum, Bratislava
Teilnahme an internationalen Kunstmessen
lebt und arbeitet in Engerwitzdorf bei Linz
Anatole Ak hat seine Malerei im Umfeld der Bewegung der "Neuen Wilden" in den 1980er Jahren entwickelt und zu einer persönlichen Bildsprache verdichtet, die in kunsthistorischer Beziehung zum abstrakten Expressionismus der 1950er Jahre steht.
"Die Farbe als Folie des Emotionalen, in die die Linie als kritisch-intellektuelle Instanz - einem Messer gleich - scharf eindringt."
(B. Reutner, 2005)
"Hier scheint der Mensch Bestandteil des großen Rhythmus zu sein, anstatt ihm gegenüber zu stehen und die Natur zum Objekt der Beobachtung zu degradieren." (A. Humpeneder-Graf, 1998)
"Im Ringen zwischen dem Spontanen und dem Gebauten deutet sich das Ringen zwischen Chaos und Ordnung an. Schöpferisches Chaos will gebändigt werden in strengen Strukturen. Das Außen fasst das Innen ein, rahmt die helle Mitte." (G. Rombold, 1999)