Reise durch Geografie und Geschichte in Kappadokien

Vom 26. bis 29. Mai 2025 unternahmen wir mit unseren SchülerInnen der 9. Klassen eine Reise in die Region Kappadokien (Nevşehir – Ürgüp – Göreme), die auch als „Land der schönen Pferde“ bekannt ist. Die Region Kappadokien und der Göreme-Nationalpark, die am 25. November 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden, bieten mit ihrer weltweit einzigartigen Geografie und den tausenden Feenkaminen ein faszinierendes Landschaftsbild.

In den Museen und unterirdischen Städten, die wir besuchten, hatten wir die Gelegenheit, die Spuren der Zivilisationen zu betrachten, die über Jahrhunderte hinweg in dieser Region gelebt haben, und ihre Geschichte vor Ort zu erleben. In den engen Tunneln der fünfstöckigen unterirdischen Stadt Kaymaklı wurden wir selbst zu Zeugen der Geschichte.

Zu den wichtigsten Stationen unserer Reise zählten außerdem eine Keramikwerkstatt in Avanos, in der Ton aus dem Fluss Kızılırmak verarbeitet wird, das ehemalige griechische Dorf Mustafa Paşa (Sinasos), das Taubental (Güvercinlik Vadisi), eine Onyxstein-Werkstatt, in der dekorative und alltägliche Gegenstände hergestellt werden, die Ihlara-Schlucht, die wir auf einer langen Wanderung erkundeten, sowie der Salzsee (Tuz Gölü).

Unsere SchülerInnen erlebten gemeinsam die Faszination dieser einzigartigen Umgebung – ihre Freude daran zu sehen, war auch für uns eine große Bereicherung.